Der Spendenaufruf „Retten Sie VSF-Suisse" ist auf ein unglaubliches Echo gestossen. Insgesamt sind mehr als CHF 200‘000.- zusammengekommen. Allen Spender – egal wie gross der Betrag war – möchte ich hiermit ganz herzlich danken. Auch wenn VSF-Suisse die Turbulenzen noch nicht definitiv überstanden hat, können wir uns gewiss sein, dass wir eine solide Basis an Freundinnen und Freunden haben, die an unser Engagement glauben und uns unterstützen. Dies erlaubt es uns, mit Hoffnung und Zuversicht in die Zukunft zu blicken.
Es sind bereits verschiedene Massnahmen ergriffen worden, damit die Schwierigkeiten, mit denen wir aktuell zu kämpfen haben, künftig nicht mehr an der Tagesordnung sein werden. Viele befinden sich schon in der Umsetzungsphase und werden uns das ganze 2014 über beschäftigen. Alle Massnahmen hier zu erwähnen, würde den Rahmen sprengen. Unsere Mitglieder und Gönner werden jedoch im Verlaufe des Jahres, sei es per Post oder an unserer nächsten Generalversammlung am 31. Mai im Zirkus Knie in Zürich - zu der Sie recht herzlich eingeladen sind - über die nächsten Schritte von VSF-Suisse informiert werden. Details zum genauen Programm und zur Anmeldung der GV folgen in Kürze.
Das Defizit in unseren Kassen zu stopfen gilt als oberste Priorität, denn sowohl die VSF-Suisse Programme im Feld als auch das Vertrauen unserer Gönner und Partner hängen direkt davon ab. Ich schreibe Ihnen von Nairobi aus, wo wir gerade dabei sind, einen neuen Länderkoordinator für Kenia und Somalia zu rekrutieren. Schon nach zwei Tagen vor Ort, bin ich davon überzeugt, dass unsere Projekte Sinn machen und für die begünstigten Menschen und Dorfgemeinschaften einen ganz wesentlichen Beitrag zur Sicherung ihrer Lebensgrundlagen darstellen. Ausserdem erlebe ich, wie unsere lokalen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihr Bestes geben um die Projekte realisieren zu können. Wir wollen und werden sie nicht enttäuschen. Daher machen wir weiter und versuchen, so viel Unterstützung wie möglich zu finden, sei es für die nahe Zukunft oder auf lange Sicht hinaus.
Hakuna matata!
Daniel Bolomey